PFAS-Untersuchung in Trinkwasser* und Feststoffen
Mit der Novelle der Trinkwasserverordnung werden erstmals genaue Grenzwerte für per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen (PFAS) festgelegt und damit die Trinkwasserrichtlinie der Europäischen Union in nationales Recht umsetzt.
Der Grenzwert für die 20 Substanzen liegt in Summe bei 0,10 µg/l.
Zur Ermittlung dieser neuen Grenzwerte hat das Analytische Labor der SGL in Lübbenau/Spreewald OT Kittlitz seit 2022 ein HPLC-MS für Analysen von PFAS-Verbindungen, Untersuchungen von Glyphosat, AMPA sowie Pflanzenschutzmitteln und Biozid-Wirkstoffen implementiert und akkreditiert. (siehe PM)
HINTERGRUNDINFO: https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr-wdr/pfas-chemikalien-deutschland-101.html
Welche PFAS bieten wir an?
PFBA, PFPeA, PFBS, PFHxA, PFHpA, PFHxS, PFOA, PFOS, PFNA, PFUnDA, FOSA, PFDS, PFDoDA (weitere auf Anfrage)
Was sind PFAS?
Per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen, die wasser- und fettabweisend sind, deshalb industriell sehr vielfältig eingesetzt werden (z.B. Telfon, Outdoorkleidung, Feuerlöschschaum, Pappbecher, uvm.) Sie sind thermisch sowie chemisch sehr stabil, deshalb in der Umwelt extrem langlebig vorhanden was zur Anreicherung in vielen Organismen (Mensch, Tier, Pflanze) führt.
Haben Sie Fragen?
Telefon: +49 3542 8896 99-10
E-Mail: laborleitung@sgl-mbh.de
*akkreditiertes Untersuchungsverfahren
letzte Änderung: 09.03.2023